Webanalyse Erfolg bei der Webanalyse mit Google Analytics, Piwik & Co.

Webanalyse auf Geräten

Die Website-Analyse ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Onlinemarketing sondern prinzipiell für jeden Webmaster. Für Unternehmen und Geschäfte aller Art ist es heute selbstverständlich, einen Internetauftritt zu betreiben, und viele sind auch bereit, professionelle Fachkräfte aus dem Onlinemarketing- und Webdesign-Bereich dafür zu engagieren.

Doch für viele Menschen ist es immer noch schwierig zu begreifen, wofür sie eigentlich zahlen, wenn sie die Erstellung eines Internetauftritts in Auftrag geben. Oft haben sie den Eindruck, die Ergebnisse seien für sie nicht richtig greifbar und die Erfolge nicht messbar.

Dabei lässt sich der Erfolg bestimmter Marketingmassnahmen, Webseitenfunktionen oder Aktionen inzwischen mit einigen, teils sogar kostenlosen, Webanalyse-Tools sehr genau messen. Wichtig hierzu ist ein gewisses Grundverständnis zu Webseitenbesuchern, Konversionen und allem, was dazu gehört.

Wichtige Grundbegriffe bei der Webanalyse

Um den Erfolg einer Website messen zu können, müssen zunächst gängige Begriffe geklärt werden:

  • Besucher: Damit ist meist der «unique visitor» oder der eindeutige Besucher gemeint, der je nach Tool und Einstellung verschieden gezählt wird.
  • Seitenaufrufe: Im Idealfall generiert ein Besucher mehrere Seitenaufrufe pro «Session» oder «Sitzung». Eine gute Kennzahl sind 2, 3 oder sogar mehr Seitenaufrufe pro «unique visitor».
  • Verweildauer: Je länger sich der Besucher auf der Website oder auf mehreren Webseiten aufhält, desto besser.
  • Bounce Rate: Wenn viele Besucher eine Website besuchen, dann aber auf den «Zurück-Button» klicken und diese Website wieder verlassen, dann ist die «bounce rate» sehr hoch. Dies ist ein schlechtes Signal für die usability und kann auch zu schlechteren Rankings in Google und anderen Suchmaschinen führen.
  • Ausstiegsrate: Die Angabe der Besucher in Prozent, welche die Website nach dem Besuch einer bestimmten Unterseite verlassen haben.
    Konversionsrate: die «conversion rate» ist die vielleicht wichtigste Kennzahl, um Erfolg wirklich messen zu können. Eine Konversion kann dabei der Eintrag in den Newsletter-Verteiler sein, das Ausfüllen des Kontaktformulars, ein Anruf per Telefon oder etwa der Kauf eines Produktes im Online-Shop.

Folgende Programme werden im deutschsprachigen Raum mitunter am häufigsten verwendet. Sie besitzen teilweise zwar ähnliche Funktionen, unterscheiden sich aber hinsichtlich ihrer Preise und Datenschutzbestimmungen.

Beliebte kostenfreie Website-Analysetools

Google Analytics – sehr vielseitig, aber datenschutzrechtlich umstritten

Google Analytics ist das vermutlich am weitesten verbreitete Tool für die Website-Analyse, denn da es sehr umfangreich und kostenlos ist, verwenden die meisten Webseitenbetreiber diesen Dienst. Auch wir setzen bei unseren Kunden in der Regel Google Analytics für die Webseiten-Analyse ein. Mit Google Analytics lassen sich zahlreiche Fragen beantworten: Wie viele Besucher hat die Website täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich? Welche Seite oder welcher Artikel wurden in welchem Zeitraum wie oft aufgerufen? Wie lange verbleiben die Besucher auf einer Webseite? Wie werden sie auf die Website geleitet und welche Website besuchen sie danach? Von welchem Endgerät aus wurde der Webauftritt besucht und aus welchem Land stammen die Besucher? Wie oft wurden eingebundene Werbebanner angeklickt? Wie oft wurde der Kaufvorgang in einem Onlineshop abgebrochen und an welcher Stelle? Das Problem bei Google Analytics ist, dass auch der Weltkonzern Google all diese Daten erhält, weshalb das Tool hinsichtlich des Datenschutzes umstritten ist. Allerdings können Internetnutzer mit Hilfe von Add-Ons die Erfassung ihrer Daten vermeiden. Hier kann ein Google Analytics Konto erstellt werden.

durch einen kleinen Zusatz im Quellcode kann die IP-Adresse der Besucher anonymisiert werden, sodass der Datenschutz gewahrt bleibt. Gleichzeitig können aber z.B. auch demographische Daten und Klickverhalten analysiert werden durch zusätzliche Snippets, was weitere wertvolle Insights ermöglicht.

Piwik – lokale Datenspeicherung, aber IT-Kenntnisse von Nöten

Piwik ist ein kostenloses Open-Source-Programm, das ähnliche Funktionen umfasst wie Google Analytics, die Daten allerdings lokal erfasst, das heisst auf dem Server, auf welchem sich auch die Website befindet. Somit hat der Webmaster selbst die Kontrolle über die Daten seiner Webseitenbenutzer, und Dritte haben – ohne Zutun des Webmasters – keinen Zugriff darauf. Wie vertraulich die Daten also behandelt werden, liegt gewissermassen in der Hand des Webseiteninhabers. Selbstverständlich lässt sich jedoch aber auch die Datenerfassung durch Piwik gut vermeiden.

Wer eine Alternative zu Google Analytics sucht, ist mit Piwik gut beraten. Da die Software jedoch auf dem eigenen Server installiert und verwaltet wird, setzt sie gewisse IT-Kenntnisse voraus. Wer sich Piwik genauer ansehen möchte, kann die offizielle Webseite besuchen.

Wie gut finden Suchmaschinen die Website? Der externe Blick

Neben den kostenfreien Webanalyse-Programmen gibt es auch eine ganze Reihe kostenpflichtiger Tools, die nicht nur die eigene Website analysieren können sondern auch die der Konkurrenz. Sistrix ist z.B. ein Instrument, welches die relative Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen analysieren kann. Hierbei werden wichtige Positionen zu bestimmten Suchwörtern ermittelt, die relativ umsatzträchtig sind.

Hilfreich ist wie schon angemerkt, dass Nutzer dieses Tools nicht nur die Positionen der eigenen Projekte einsehen können, sondern auch jene der Konkurrenz, womit ein direkter Vergleich möglich ist. Sistrix zeigt, wie viele Unterseiten einer Webseite überhaupt in Suchmaschinen gefunden werden und welche Keywords die Internetnutzer dabei möglicherweise eingeben. Ein englischsprachiges Pendant zu dieser Software ist z.B. Semrush.

Für den Einstieg in die Webanalyse reichen Google Analytics und Piwik jedoch allemal. Durch die Anbindungsmöglichkeiten an Google Adwords und die Google Search Console ist vermutlich dem Google-Produkt der Vorzug zu geben, da die Möglichkeiten zur Auswertung der Daten dann am vielseitigsten sind.

Brauchen Sie Hilfe bei der Webanalyse?

Dann melden Sie sich gerne bei uns! Wir kennen uns nicht nur bestens mit dem Erstellen hochwertiger Websites aus sondern messen den Web-Erfolg und können Ihnen wertvolle Tipps geben.

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